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Adorno in Wien. Über die (Un-)Möglichkeit von Kunst, Kultur und Befreiung

Von Heinz Steinert.

14,5 x 22,5 cm, 239 S., ca. 20 Abb., geb.

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Der österreichische Soziologe Heinz Steinert beleuchtet den Einfluß des halbjährigen Aufenthalts Theodor W. Adornos 1925 in Wien. Später, als bedeutender Soziologe und Philosoph bekannt, war Adorno zu dieser Zeit vor allem Musiktheoretiker und Komponist. Seine Begegnung mit dem Begründer der Neuen Musik Arnold Schönberg bestimmte Adornos Kunstverständnis und seinen späteren Begriff einer autonomen Kunst. Heinz Steinert beschreibt vor allem die schwierigen Mißverständnisse, die Adorno aufgrund seines fehlenden materiellen Bezugs zu den gesellschaftlichen Verhältnissen Österreichs unterliefen.