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Albert Schweitzer 1875-1965. Eine Biographie.

Von Nils Ole Oermann. München 2009.

336 S., 49 Abb., geb.

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Nils Ole Oermann schildert anschaulich das vielseitige Leben Albert Schweitzers, der durch sein selbstloses Wirken als Arzt im afrikanischen Dschungel und als Pionier eines alle Kulturen übergreifenden Weltethos berühmt geworden ist. Diese erste große Schweitzer-Biographie erlaubt einen frischen Blick auf eine der großen Ikonen des 20. Jahrhunderts. Der Orgelkünstler Albert Schweitzer konnte auch in seinem Leben verschiedene Register ziehen: Er war bedeutender Theologe, gütiger Urwalddoktor, Bestseller-Autor und Philosoph der Ehrfurcht vor dem Leben. Gerade in seiner Schlichtheit und Geradlinigkeit war der Friedensnobelpreisträger zudem ein Meister der Selbstinszenierung. Er verkehrte mit führenden Politikern und Denkern und war zugleich darauf bedacht, sich von den Großen und Mächtigen abzuheben. Er machte kein Aufheben um sein Äußeres und sah gerade darum aus »wie ein naher Verwandter des lieben Gottes« (Der Spiegel). Nils Ole Oermann beleuchtet auf der Grundlage bisher unbekannter Quellen das Leben Albert Schweitzers neu, etwa seine Schlüsselentscheidung, Mediziner zu werden, sein Verhältnis zu den Afrikanern oder seine politische Rolle in den fünfziger Jahren. So entsteht ein neues Bild von »einem der außergewöhnlichsten Menschen der Neuzeit« (Time Magazine).