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Alexander der Große

Von Giampaolo Casati. Berlin 2004.

17,5 x 26 cm, 144 S., 250 Farbabb., geb.

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Bis heute weckt die Gestalt Alexanders des Großen reges Interesse. Das kurze und intensive Leben des legendären Feldherrn, seine spektakulären Unternehmungen, sein ambivalenter Charakter und sein früher Tod mit knapp 33 Jahren waren der Stoff für einen Mythos, der die Geschichtsforschung bis heute beeinflusst. Dennoch lassen sich zwischen den Legenden und Anekdoten, die bereits zu seinen Lebzeiten in Umlauf gebracht wurden und mit der Zeit immer weiter ausgeschmückt wurden, die realen Spuren eines großen Staatsmannes ermitteln. In den nur 13 Jahren seiner Herrschaft schuf er fast ein grenzenloses Reich, in dem sich zwei Welten - Abendland und Orient - begegneten und miteinander verschmolzen. Nie zuvor hat ein Einzelner den Lauf der Geschichte so maßgeblich verändert. Wer war Alexander der Große »wirklich«? Der wild entschlossene und ehrgeizige Eroberer, der kaltblütige Kämpfer oder der neugierige Reisende? Der cholerische und rachsüchtige Monarch oder der kultivierte und feinsinnige Herrscher, der von seinen Untergebenen vergöttert wurde? Der von Vernunft geleitete Schüler des Aristoteles oder der exaltierte Mystiker, der behauptete, von einem Gott abzustammen? Zerstörer kultureller Identität oder Visionär?