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Ambroise Vollard. Erinnerungen eines Kunsthändlers.

Berlin 2014.

15,5 x 21,5 cm, 360 Seiten, zahlr. teils farb. Abb., geb.

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Die erste bibliophile Ausgabe der Erinnerungen des berühmten Pariser Kunsthändlers, Autors und Entdeckers der Avantgarde. 1890 macht er sich am Fuße von Sacre Coeur mit ersten Ankäufen von Zeichnungen von Félicien Rops als Kunsthändler selbständig. Hier, in einer bescheidenen Zwei-Zimmerwohnung, fällt ihm in der Folgezeit die Rolle eines Pioniers unter den Kunsthändlern zu und er nimmt eine entscheidende Funktion bei der Entwicklung der modernen Kunst ein. Dank seiner Intuition, einer Ader für den Markt und nicht zuletzt wegen seiner kühnen Entscheidungsfreude erlangt er an der Schwelle des 20. Jahrhunderts eine besondere Stellung im Kunsthandel, da er sich für Unbekannte oder regelrecht »Ausgestoßene« begeistert. Er organisiert 1895 die erste, Paul Cézanne gewidmete, monografische Ausstellung, später folgen van Gogh und Picasso mit ersten Einzelausstellungen. Er stellt Gauguin und die Nabis aus und unterstützt junge Maler wie Derain oder Rouault. Eine viel versprechende Lektüre!