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Animismus. Revisionen der Moderne.

Hg. Irene Albers, Anselm Franke. Ausstellungsbegleiter Berlin 2012.

16 x 24 cm, 320 Seiten, pb.

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Das Haus der Kulturen der Welt in Berlin widmet sich derzeit in einer disziplinübergreifenden Ausstellung mit ausführlichen Konferenzprogramm einem komplexen ethnologischen Phänomen, dem Animismus. Animisten bevölkern die unbelebte Natur mit Seelen und Geistern. Animismus wird so zum Gegenbild moderner Wissenschaft, zum Ausdruck eines »Naturzustands«, in dem Psyche und Natur als ungeschieden gelten. Der Band versammelt zentrale Texte der aktuellen Debatte, die hier erstmals einer deutschsprachigen Leserschaft zugänglich gemacht werden. Mit Beiträgen u.a. von Bruno Latour, Eduardo Viveiros de Castro, Alf Hornborg, Maurizio Lazzarato, Elisabeth von Samsonow, Sergej Eisenstein, und Diedrich Diederichsen. Vertretene Künstler in der Ausstellung sind Jimmie Durham, Rosemarie Trockel, Daniel Spoerri, Walt Disney, Anna und Bernhard Blume, Hans Richter u.v.a.