Im Zeitalter des Hellenismus bleibt Athen - trotz seiner Niederlage von Chaironeia im Jahr 338 V.Chr. - im neuentstandenen Kräftefeld der Machte ein bedeutender Faktor, wenn auch gezwungen, sich ein größtmögliches Maß an Unabhängigkeit zu erkämpfen. Die endgültige Niederlage findet erst 58 v.Chr. statt, als die Stadt von Rom formal zur Untertanin gemacht wird. Doch wie in den vorangegangenen Jahrhunderten bleibt Athen ein geistiges und kulturelles Zentrum der Mittelmeerwelt.
