Proust, Benjamin, Brinkmann, Barthes, Sebald. Aus literatur- und medienwissenschaftlicher Perspektive beschäftigt sich der Autor exemplarisch mit autobiografischen Texten von fünf Schriftstellern, die sich mit Blick auf die Fotografie umorganisiert haben. Die Analyse dieser nach 1900 entstandenen Schriften stößt immer wieder auf die Kategorien der Zerstreuung und Wiederholung - in dem Maß, wie die Photographie in der modernen Gesellschaft als Identitätsmaschine fungiert hat.