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Berlin. Biographie einer Stadt.

Von David Clay Large. München 2002.

15,5 x 24 cm, 656 S., 52 Abb., geb.

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Versand-Nr. 198404
geb. = fester Einband; pb. = Paperback-Ausgabe;
Tb. = Taschenbuch; Sonderausgabe = Ausstattung einfacher, evtl. Vergleichspreis nennt die gebundene Ausgabe


David Clay Large erzählt die Geschichte Berlins farbig, vibrierend, subversiv und geistreich - wie es dieser dynamischen Stadt angemessen ist. Den Rahmen seiner Geschichte bilden die beiden Vereinigungen Deutschlands: 1871 und 1990. In diesem Zeitraum hat Berlin eine an dramatischen Höhen und Tiefen reiche Entwicklung durchgemacht wie kaum eine andere Stadt: von einem verschlafenen preußischen Provinznest zum Symbol der Modernität, zu einem Treffpunkt von Immigranten, Künstlern und Intellektuellen, zum kulturellen Mekka, das Paris und London an Bedeutung zu übertreffen schien. In der NS-Zeit Schauplatz von Terror und Machtmissbrauch, nach 1945 in Schutt und Asche gelegt, wurde Berlin während der Teilung zur Ikone des Kalten Kriegs und ist heute wieder Hauptstadt der Deutschen. Large knüpft die politischen, sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Ereignisse zu einem farbenprächtigen Teppich zusammen. Er ruft all die Namen in Erinnerung, die zum kosmopolitischen Geist dieser Stadt beigetragen haben. Sein glänzend erzähltes Buch verbindet seine profunden und weitgefächerten Kenntnisse der deutschen Geschichte mit scharfsinniger, lebendiger und oft humorvoller Geschichtsschreibung.