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Bilder aus der Welt des Urchristentums.

Von Dietrich-Alex Koch. Göttingen 2009.

19,5 x 26,5 cm, 277 S., 437 farb. Abb., geb.

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Die Welt, in der das frühe Christentum entstand, war das den ganzen Mittelmeerraum umspannende Römische Reich und die diesen Raum bestimmende hellenistisch-römische Kultur. Das Urchristentum ist ja nicht von außen in diese Welt eingedrungen, sondern hat sich in dieser Welt überhaupt entwickelt und hier seine Gestalt gewonnen. Trotz der fundamentalen religiösen Differenzen waren die Christen selbst Teil dieser Welt. Diese Welt war ihr Lebensraum. In ihr waren sie geboren und aufgewachsen, und trotz aller Konflikte: Es gab für sie keine andere Welt, und mit ihr setzten sie sich auseinander. Ohne Kenntnis dieser Lebenswelt sind daher viele Zeugnisse des Urchristentums, allen voran die Schriften des Neuen Testaments, oft nur unvollständig oder manchmal auch gar nicht verständlich. Von der hellenistisch-römischen Welt sind noch viele sichtbare Zeugnisse vorhanden, in zahlreichen Ausgrabungsstätten und in vielen Museen. Durch über 400 thematisch geordnete Abbildungen werden diese Zeugnisse zur Anschauung gebracht und interpretiert. Die Darstellung behandelt in drei großen Teilen 1. die kulturelle und wirtschaftliche Globalisierung der Mittelmeerwelt, 2. die Stadt als Lebensraum und 3. die religiöse Welt der Antike. Dabei werden die einzelnen Abschnitte inhaltlich kurz eingeführt und die jeweilige Abbildung gezielt erläutert. Auf diese Weise entsteht ein facettenreiches Bild der wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen und religiösen Welt, in der das frühe Christentum entstand und sich behaupten musste.