0 0

Bob Dylan. Chronicles. Die 60er Jahre.

Autobiographie von Bob Dylan. Hamburg 2016.

16 x 24 cm, 304 S., pb.

Preis inkl. MwSt zzgl. Versandkosten
* aufgehobener gebundener Ladenpreis

Ausverkauft
Versand-Nr. 291811
geb. = fester Einband; pb. = Paperback-Ausgabe;
Tb. = Taschenbuch; Sonderausgabe = Ausstattung einfacher, evtl. Vergleichspreis nennt die gebundene Ausgabe


Am 11. April 1961 stand er zum ersten Mal auf einer großen Bühne: Der neunzehnjährige Bob Dylan spielte als Begleitmusiker der Blues-Legende John Lee Hooker im New Yorker »Gerde’s Folk City«. Plötzlich war er da, im Big Apple, das Milchgesicht aus Minnesota. Und schon ein halbes Jahr später unterschrieb er seinen ersten Plattenvertrag. Das Album »Bob Dylan« erschien 1962, und mit ihm begann die Zeit der internationalen musikalischen Proteste - »blowing in the wind«. Angeführt von Bob Dylan in New Yorks Greenwich Village. Dann kam ein Moment, der vielen als Verrat erschien. Auf dem Newport Folk Festival 1965 schloss Dylan seine Gitarre an einen Verstärker an und gab damit das Signal zum Übergang vom Folksong zum Rock, dem ein ganzes Heer von Musikern folgte. Die Zeit der Drogen, Flower Power und Hippies begann. Dylan heiratete, hatte einen Motorradunfall, der ihn fast das Leben kostete, ihm aber auch eine Zeit der Besinnung verschaffte. Und einen musikalischen Neubeginn: den Klassiker »John Wesley Harding«. Das ist der Hintergrund eines Lebens in den sechziger Jahren, wie man es sich bewegter kaum vorstellen kann. Dylan, Protagonist der internationalen Rockszene und Identifikationsfigur ganzer Generationen, hat nie viel über sich erzählt. Jetzt tut er es.