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Brehms Thierleben. Eine Auswahl der schönsten Texte und Illustrationen.

Bibliophile Ausgabe. Mannheim 2012.

25,5 x 30,5 cm, 160 Seiten, zahlr. farb. Abb., Halbleinen.

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Diese bibliophile Kostbarkeit erinnert an den großen Naturforscher Alfred Brehm, dessen Werk »Brehms Thierleben« zum ersten Mal 1863 erschien. »Wer den Brehm aufschlägt und nur wenige Abschnitte darin liest, weiß sofort: hier ist ein großer Erzähler am Werk, ein Sprachkönner, der über mitreißenden Schwung verfügt, subtile Beobachtungsgabe, Witz, Kraft und ein mitfühlendes Herz« (Süddeutsche Zeitung). »Alfred Brehm hat uns die Tiere dieser Welt nach Hause gebracht und uns ans Herz gelegt«, verbeugt sich die Frankfurter Allgemeine vor dem großen Naturforscher und schreibt: »Was waren die Tiere vor Brehm? Die Antwort ist kurz: Maschinen. Von Gott wie von einer großen Schraube aufgezogen, surrten sie die Bahnen ihres Daseins hinunter, fraßen, schliefen, vermehrten sich, nur von wenigen Instinkten gezogen, bis die innere Feder die Spannung verlor und der Tod eintrat. Im göttlichen Maschinenpark, als den man die Natur sah, wurde ein Pfau wie eine übernatürliche Spieluhr bewundert, der Stromschläge austeilende Zitteraal wie ein erhabener elektrischer Apparat. Verstand aber besaß keines der feinsinnigen Geräte, auch kein Gefühl und keine Seele; der Himmel blieb ihnen deshalb versperrt. Dann kam Alfred Edmund Brehm.« Im Jahr 1864 erschien der erste Band des »Illustrirten Thierleben«. Der Erfolg war so groß, dass in zweiter Auflage das Werk so hieß, wie es der Volksmund bereits nannte und heute noch heißt: »Brehms Tierleben«. Das Buch enthält wunderschöne Illustrationen der kolorierten Originalausgabe, von denen schon Charles Darwin sagte, dass sie das Beste seien, was in einem Buch gezeigt werden könne. Durch seine lebendigen Schilderungen und seinen ausgeprägten Sinn für das Charakteristische und das Skurrile faszinierte Brehm die Leser seiner Zeit und fasziniert uns noch heute. Ein Buch für Generationen!