»Um die Bürden und die Chancen, die in Chinas Vergangenheit liegen, zu verstehen, gibt es keinen besseren Zugang als dieses hervorragende Buch« (New York Times). Über vierhundert Jahre hinweg, vom Niedergang der Ming-Dynastie (1368-1644) und dem Beginn der Fremdherrschaft der Mandschu (1644-1911) bis zur gewaltsamen Niederschlagung der Demokratiebewegung von 1989 und den unaufhaltsamen Veränderungen im Lande vor allem nach dem Tod Deng Xiaopings 1995, spürt Spence den ganz eigenen Gesetzen und Mustern nach, die Chinas andauernde Suche nach sich selbst und seinem Platz in der Welt von heute so entscheidend prägen. Mit erzählerischer Brillanz und großer Gelehrsamkeit spannt er dabei nicht nur einen weiten historischen Bogen, sondern hält seinen Blick immer auch auf die handelnden Menschen und ihre Schicksale gerichtet und ermöglicht somit wertvolle Einblicke in eine uns fremde Mentalität.