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Damit wir uns nicht verlieren. Sophie Scholl / Fritz Hartnagel - Briefwechsel 1937-1943

Hg. Thomas Hartnagel. Frankfurt 2005.

496 S., geb.

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Im Winter 42/43 kämpfen Sophie und Hans Scholl mit den Flugblättern der »Weißen Rose« gegen das NS-Regime. Zur selben Zeit ist Fritz Hartnagel, Offizier der deutschen Wehrmacht, im Kessel von Stalingrad eingeschlossen. Als ihn im Lazarett Sophies letzter Brief erreicht, ist das Todesurteil gegen sie bereits vollstreckt. 1937 hatte die Freundschaft, die Liebe zwischen der Schülerin und dem jungen Leutnant begonnen. Briefe traten dabei oft an die Stelle von Zusammensein und Gesprächen - Briefe, die alle Phasen dieser außergewöhnlichen Beziehung spiegeln, die gegensätzlichen Auffassungen der beiden wie ihr Bedürfnis nach Nähe, ihr Bemühen, innere Freiheit und die Fähigkeit zu verantwortlichem Handeln zu erwerben - und zu bewahren, »allen Gewalten zum Trotz«.