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Das Heilige Römische Reich - Schauplätze einer tausendjährigen Geschichte

Von Klaus Herbers u.a. Köln 2005.

27,5 x 21 cm, 400 S., 290 Abb, davon 40 in Farbe, geb.

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Als Franz II. 1806 die Kaiserkrone niederlegte und damit auch das Ende des Heiligen Römischen Reiches besiegelte, tat er dies in Wien, seiner Residenzstadt im äußersten Südosten des Reiches. Gut 1000 Jahre zuvor hatte Karl der Große Aachen zu seiner Lieblingspfalz erkoren. So hatte sich im Verlaufe seines Bestehens das Zentrum des Reiches, das an antik-römische Traditionen anknüpfte, vom Westen nach Südosten verlagert. Dieses Alte Reich, zu dem lange Zeit auch Italien und Burgund gehörten und dessen Grenzen sich in Mittelalter und Früher Neuzeit mehrfach änderten, hat seine Faszination bis heute nicht verloren. Welche Landschaften und Orte im Laufe seiner Geschichte eine besondere Rolle spielten, veranschaulicht dieser reich bebilderte geschichtliche Überblick, der den Leser rheinaufwärts und donauabwärts von Aachen nach Wien, vom Mittelmeer bis an die Ostsee führt.