Musik verleiht nicht nur individuellen Empfindungen Sprache, sie ist auch Ausdruck kollektiver Gefühle, charakteristischer Befindlichkeiten einer Zeit. Große Komponisten wie Bach, Mozart, Beethoven oder Schumann haben Entwicklungen der kollektiven Psyche vorweggenommen und in der Folge sogar kulturelle und gesellschaftliche Veränderungen ausgelöst, so die These des Buches. Eine neue Interpretation der Musikgeschichte aus Sicht der Jung-Psychologie und ein origineller, hochkompetenter Beitrag zur Psychohistorie der Musik für Psychotherapeuten, Musiker, Kulturwissenschaftler und alle Musikliebhaber. Mit zahlreichen Illustrationen und Notenbeispielen sowie einer begleitenden CD mit den interpretierten Werken der Klaviermusik.