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Der Infant von Parma oder Die Ohnmacht der Erziehung.

Von Elisabeth Badinter. München 2010.

12 x 20 cm, 144 S., 6 Abb., geb.

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Mitte des 18. Jh.: Der junge Prinz Ferdinand von Parma, Enkel des französischen Königs, wird zum Gegenstand eines einzigartigen pädagogischen Experiments. Seine Eltern wollen einen modernen, aufgeklärten Monarchen aus ihm machen und holen dafür die besten Lehrer aus Frankreich. Das Experiment soll den Glauben der Zeit an die Macht der Erziehung bestätigen. Doch die Hoffnungen der Zeit werden bitter enttäuscht. Hatte der Vater Ferdinands noch die Jesuiten aus seinem Herzogtum vertrieben, so neigt Ferdinand bereits als Kind zu Frömmelei und Aberglauben. Als Herrscher von Parma führt er die Inquisition wieder ein, stärkt die Macht der Kirche und holt die Jesuiten zurück ins Land.