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Der ruhelose Rebell. Karl Plättner 1893-1945. Eine Biographie.

Von Volker Ulrich. München 2000.

12 x 20,5 cm, 270 S., 25 Abb., geb.

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In den frühen zwanziger Jahren der fieberhaft erregten Nachkriegszeit, war er der Schrecken der Bürger: Karl Plättner. Nach dem gescheiterten mitteldeutschen Aufstand vom März 1921 scharte er einen Kreis gleichgesinnter Draufgänger um sich und praktizierte die »individuelle Expropriation der Expropriateure«. Über Monate verbreitete die Plättner-Gruppe Furcht und Schrecken im besitzenden Bürgertum. Sie überfiel Bankfilialen und plünderte Werkskassen, nicht um sich zu bereichern, sondern um - wie sie glaubte - die soziale Revolution voranzubringen. Volker Ullrich holt in seinem brillant geschriebenen Buch den »mitteldeutschen Bandenführer« aus der Vergangenheit zurück und zeichnet das Lebensbild dieses Sozialrebellen.