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Dichter-Porträts des 18. Jahrhunderts. Der Freundschaftstempel im Gleimhaus zu Halberstadt.

Dichter-Porträts des 18. Jahrhunderts. Der Freundschaftstempel im Gleimhaus zu Halberstadt.

Von Horst Scholke/Wolfgang Adam.

21 x 26,3 cm, 224 S., 140 Abb., davon 110 in Farbe, geb.

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Der Dichter Johann Wilhelm Ludwig Gleim (1719-1803) trug eine der größten Porträtsammlungen von Dichtern, Künstlern und Denkern seiner Zeit zusammen. Diese »Freundschaftstempel« genannte Galerie, Spiegelbild seiner gelebten Freundschaft und Zeugnis seiner Rolle als Vermittler und Förderer, ist zusammen mit dem umfangreichen Handschriftenarchiv eine Fundgrube für Literatur-, Kunst- und Kulturwissenschaftler. Zu den Dargestellten gehören Lessing, Herder, Klopstock, Wieland, Winckelmann und Jean Paul. Für Gleim arbeiteten dabei so bedeutende Maler wie Johann Heinrich Tischbein und Anton Graff. Alle 125 Porträts der Sammlung werden abgebildet und ihre Entstehung anhand historischer Quellen dokumentiert. Ein Essay zeigt Gleims »Freundschaftstempel« im Zusammenhang der den Schöpfungsgeist beflügelnden Freundschafts- und Geselligkeitsvorstellungen des 18. Jahrhunderts, die in unserer hastigen Zeit völlig verloren gegangen sind.