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Diderots Enzyklopädie. Mit Kupferstichen aus den Tafelbänden.

Ausgewählt von Anette Selg, Wieland Rainer. Berlin 2013.

23 x 31 cm, 500 Seiten, durchg. zweifarbig, Drucktafeln auf farb. Papier, Leseband, Leinen.

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»Wer diesen Band aufschlägt, den weht eine Weisheit, ein Engagement und eine Menschenfreundlichkeit an, die nachdenklich macht, bescheiden und melancholisch stimmt.« (Die Welt). 300 Jahre Diderot! Seine »Encyclopédie«,das Schlüsselwerk der Aufklärung, hält ihn ewig jung. Diderot: »Tatsächlichzielteine Enzyklopädie darauf ab, die auf der Erdoberfläche verstreuten Kenntnisse zusammeln, das allgemeineSystem dieser Kenntnisse den Menschen darzulegen, mitdenen wir zusammenleben, und es den nach uns kommendenMenschen zu überliefern,damit die Arbeit der vergangenen Jahrhunderte nicht nutzlos für die kommenden Jahrhundertegewesen sei.« Diese wunderschöne einbändige Ausgabe feiert den Initiator undHerausgeber der »Encyclopédie«(gemeinsam mit d’Alembert) mit seinenwichtigsten Artikeln. Seine brillanten Polemiken stehen neben den Beiträgenseiner Mitstreiter Voltaire, Pousseau und Montesquieu. Neu und spektakulär andieser Ausgabe ist die Beigabe vonmehr als 200 Kupferstichen aus den Tafelbänden.Diese werden nicht den einzelnen Artikeln zugeordnet, sondern alseigenständigeThemenstrecken (je zwischen 12-24 Seiten) - Natur, Tiere, Landschaft, Handwerk -zusammengestellt.Sie bieten einen Überblick über Thematiken, die in derTextauswahl nicht berücksichtigt werden. Gemeinsam vermittelnText und Stichenoch heute gültiges Wissen und ergänzen sich auf diese Art vortrefflich. - Schön,dass sich die »AndereBibliothek« dieses kühnen Geistes der Aufklärungangenommen hat. Zustimmung kommt auch von der Welt amSonntag: »Ein großartigerBand! Man weiß gar nicht, was man mehr bewundern soll: die akuraten, herrlichplastischenZeichnungen oder schlicht und ergreifend die ungeheure biblophileSchönheit des gesamten Unternehmens.«