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Die dreistesten Lügen der Weltgeschichte.

Von Holger Vornholt. Rheinbach 2014.

16,5 x 19,5 cm, 128 S., 53 Abb., geb.

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Den Herrschenden und Geschichtsschreibern, die diesen nahestehen, ist nicht zu trauen. Sie logen und sie lügen, wenn sie es zur Durchsetzung ihrer Interessen brauchten oder brauchen. Frech und ohne Hemmungen! Dieses neue Werk bietet einen Streifzug durch die Geschichte, nennt die dreistesten Lügner beim Namen. Ob in der Antike, im Mittelalter oder in der Neuzeit - eines hat sich nicht geändert: Die Unwahrhaftig- und Sittenlosigkeit derer, die Macht haben. Nero verbreitete die Lüge, die Christen wären für den Brand Roms verantwortlich - mit den Folgen ihrer schrecklichen Verfolgung. Doch zeigt die Forschung auf, dass es sich bei der Charakterisierung Neros als Brandstifter höchstwahrscheinlich auch um eine Lüge handelte. Je nach Interesse werden Lügen geboren oder gepflegt. Von der um das Jahr 800 gefälschten »Konstantinischen Schenkung« leitete die päpstliche Kirche ihren Anspruch auf Vorherrschaft über das gesamte Gebiet des weströmischen Reiches ab! Unter dem erfundenen Vorwand der homosexuellen »Ketzerei« ließ der französische König Philipp IV. im Jahre 1312 den Templerorden zerschlagen, weil dieser ihm zu mächtig geworden und er gierig auf dessen Reichtümer war. Es zeigt sich, dass die größten Verbrecher auch die dreistesten Lügner waren - man denke nur an die verkommene Propaganda der Nazis. Und der Leser wird nach Lektüre dieses Büchleins darüber nachdenken, wie Herrscher zu bewerten sind, die ihr Land mit einer Mauer abschotten, was kurz zuvor verleugnet wird, oder ein Land mit Bombenteppichen belegen - mit der erfundenen Begründung der Existenz von Massenvernichtungswaffen.