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Die erste europäische Revolution - Gesellschaft und Kultur im Hochmittelalter

Von Robert I. Moore.

347 S., 7 Abb., geb.

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Das 11. und 12. Jahrhundert waren geprägt von einer bis dahin nie gekannten Bautätigekeit, vor allem im Norden des ehemaligen Karolingerreichs. Mit den zahlreichen Stadtgründungen ging der Kirchen- und Kathedralenbau einher. Diese »urbane Revolution« war Ergenbis radikaler gesellschaftlicher Umbrüche. Erst jetzt wurde die antike Gesellschaftsstruktur auf breiter Front von der neuen feudalen Ordnung abgelöst, die bis zur Französischen Revolution - in vielen Gebieten noch länger - Bestand haben sollte. Damit eng verzahnt war der fundamentale Wandel von Wirtschaft, Politik und Religion. Die Intensivierung der Heiligenverehrung, die Verfolgung von Ketzern und Juden, die Durchsetzung des prieserlichen Zölibats und die Stärkung päpstlicher Macht sind Teil dieser ersten europäischen Revolution.