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Die Frauen der Brentanos. Porträts aus drei Jahrhunderten.

Von Armin Strohmeyr. Berlin

15 x 22 cm, 416 Seiten, geb.

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»Strohmeyr entscheidet sich, eine Porträtreihe der Brentano-Frauen zu schreiben, die in ihrer Art wohl einmalig ist, die sich gut lesen lässt und die die Leser unversehens in die Literatzurszene und Geistesgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts einführt.« (Hessische Niedersächsische Allgemeine) Sie standen im Mittelpunkt des schöngeistigen Lebens, oft auch im Zentrum politischer Umwälzungen. Sie waren Schriftstellerinnen, Künstlerinnen, politisch und sozial engagiert. Ob exaltiert, melancholisch oder introvertiert, ob betörende Schönheit, tragisch Liebende oder emanzipierte, kämpferische Frau - sie alle tragen den Namen Brentano oder stammen aus jener berühmten Familie, die wohl wie kaum eine andere die deutsche Kultur- und Geistesgeschichte der letzten Jahrhunderte mit geprägt hat. In lebendigen Einzelporträts stellt der Autor nicht nur Bettine Brentano oder Sophie von La Roche vor, sondern er würdigt auch zu Unrecht vergessene Frauen wie Antonia Brentano, Gisela Grimm und die Schriftstellerinnen Irene Forbes-Mosse und Elisabeth von Heyking. Im Zentrum dieser Porträts steht immer die individuelle Lebensgeschichte. Briefe, Tagebücher, Auszüge aus Memoiren und autobiografischen Erzählungen sowie Zeugnisse von Zeitgenossen tragen dazu bei, die Atmosphäre vergangener Tage anschaulich wiederzubeleben. Ein bewegender Streifzug durch drei Jahrhunderte.