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Die Geschichte der Jagd

Von Werner Rösener. Düsseldorf 2004.

13 x 20,5 cm, 400 S., 33 Abb., davon 8 in Farbe, geb.

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Jagen ist Kampf, Statussymbol, Passion, Sport und Wildhege. Die Jagd gehört zu den ältesten Formen der Nahrungsgewinnung - von ihr geht eine Aura des Archaischen aus. In der Geschichte der Jagd spiegelt sich die Geschichte der Menschheit. Heute wird die Jagd von einem größeren Personenkreis betrieben als jemals zuvor. Der Bogen der Darstellung spannt sich von der Frühgeschichte und der Antike über die höfische Jagdkultur des Mittelalters (einschließlich der Falknerei), die fürstlichen Prunkjagden der Renaissance und des Barock und den bürgerlichen Kampf gegen das feudale Jagdprivileg bis in die Gegenwart. Rösener entkräftet durch seine Forschungen so manche Vorurteile, etwa dass die Jagd ein reiner Männersport war. Im aktuellen Schlusskapitel diskutiert er das kontrovers erörterte Problem des ökologischen Nutzens der heutigen Jagdpraxis.