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Die Inder. Porträt einer Gesellschaft.

Von Katharina Kakr, Sudhir Kakar. München 2006.

14 x 22 cm, 206 Seiten, geb.

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Gibt es überhaupt so etwas wie eine indische Identität? Der Band bietet ein facettenreiches Porträt dieser Gesellschaft. Er entwirft ein Gesamtbild, das sich zusammensetzt aus der besonderen Form der indischen Familienbeziehungen, der Institution der erweiterten Großfamilie; aus einer sozialen Wahrnehmung, die zutiefst vom Kastenwesen beeinflusst ist; und aus einer Vorstellung von Körper und Körperlichkeit, die auf dem System des Ayurveda basiert sowie einer kulturellen und religiösen Vorstellungswelt, die von Mythen und Legenden nur so wimmelt. Dieses Buch, geschrieben von einem international angesehenen Kulturwissenschaftler und Psychoanalytiker, der wie kaum ein anderer die indische und westliche Gesellschaft kennt, und einer Religionswissenschaftlerin, die seit vielen Jahren in Indien lebt, eröffnet neue Einsichten in eine Kultur, die sicher zu den einflussreichsten in diesem Jahrhundert gehören wird. »... flüssig, manchmal anekdotisch erzählt, deshalb anschaulich und lehrreich. Eine Lösungshilfe für einige der Rätsel, die uns Indien aufgibt,« (Die Welt).