Marie de Hennezel und Jean-Yves Leloup, zwei im täglichen Umgang mit Sterbenden gereifte Menschen, sprechen hier über die Möglichkeit einer modernen Ars moriendi, einer Kunst des Sterbens in einer Welt der Sinnleere und des isolierten, klinisch sauberen aber menschenunwürdigen Todes. Es geht dabei auch um die Praxis einer Begleitung Sterbender, die die Sprachlosigkeit überwindet und zu einer tröstlichen, von Angst und Verkrampfung befreiten Begegnung von Sterbenden und ihren Begleitern wird.