0 0

Die Traumdarstellung in der griechisch-römischen Dichtung.

Von Christine Walde.

17 x 24,5 cm, 488 S., geb.

Preis inkl. MwSt zzgl. Versandkosten

Ausverkauft
Versand-Nr. 317322
geb. = fester Einband; pb. = Paperback-Ausgabe;
Tb. = Taschenbuch; Sonderausgabe = Ausstattung einfacher, evtl. Vergleichspreis nennt die gebundene Ausgabe


München und Leipzig 2001. Dem Traum als einem alltäglich erlebbaren Phänomen haftet schon von sich aus der Charakter des Bizarren und Irrealen an. Insofern er somit selbst Produktionsmechanismen der Poesie zeigt und ein zudem universeller Bestandteil der conditio humana ist, haben Traumdarstellungen in der Dichtung einen »Glaubwürdigkeitsvorsprung« und erfahren folgerichtig eine hohe Akzeptanz von Seiten der Rezipienten. Die Nachtgeschichte der Träumer und Träumerinnen der antiken Dichtung - Agamemnon, Achilleus, Klytaimestra, Medea, Aeneas, Dido und wie sei alle heißen mögen - sind als »öffentliche« Träume Teil unseres kollektiven kulturellen Gedächtnisses. Mit ihnen befasst sich die Arbeit von Christine Walde im hier vorliegenden Buch.