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Die Welt der jüdischen Postkarten

Von Bernhard Purin. Wien 2001.

21 x 25 cm, 136 S., 139 Farbabb., pb.

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In den Jahren um 1900 erlebte die Bildpostkarte einen rasanten Aufschwung als schnelles Kommunikationsmedium, aber auch als Objekt sammlerischer Begierde. Das Schreiben von Postkarten und ihr Tausch entwickelte sich zu einem weitverbreiteten Steckenpferd. Neben allgemeinen Motiven wie Ortsansichten entstanden auch umfangreiche Serien mit speziellen Themen. Dazu zählten auch die Judaica-Postkarten, die sich in erster Linie an jüdische Adressaten wandten. Die Bandbreite der hier vorgestellten Postkarten - sie wurden von öffentlichen und privaten Sammlungen in Europa und Israel zur Verfügung gestellt - reicht von Synagogenansichten über Darstellungen jüdischer Festtage, Bräuche und Portraits bedeutender Persönlichkeiten bis hin zu jüdischen Feldpostkarten aus dem Ersten Weltkreig und zionistischen Motiven.