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Ein Berliner kehrt heim.

Ein Berliner kehrt heim.

Von Heinz Berggruen.

96 S., 12 Abb. in Farbe, geb.

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Acht Jahre, nachdem er emigriert war, betrat Heinz Berggruen wieder seine Geburtsstadt Berlin, diesmal als amerikanischer Soldat, der ein Aquarell von Paul Klee im Tornister trug. Zwei Jahre nach Kriegsende eröffnete er in Paris seine Galerie. 1996 kehrte er nach Berlin zurück und gab seine international berühmte Sammlung mit Bildern von Picasso und Klee der Stadt als Leihgabe. Er hat die Sichtweise jener nie teilen mögen, die die Rückkehr eines aus Deutschland vertriebenen Juden für unerlaubt hielten. Ein Berliner kehrt heim und mischt sich ein. In diesem Band mit ausgewählten Reden erzählt Berggruen von den Tränen der Dora Maar und wie die Klee-Sammlung aus New York nach Berlin kam, von seiner Zeit als Kunsthändler in Paris und seinem Verhältnis zum »Deutschland der Aufklärung«. Er wendet sich gegen jede Schlußstrichmentalität und begründet, was er von einem Holocaust-Mahnmal hält.