In sieben Essays schildern führende deutsche und westeuropäische Historiker Schlüsselgestalten des Europadiskurses und der Europapolitik seit der Zwischenkriegszeit. Im einzelnen werden behandelt der Gründer der Paneuropa-Bewegung, Graf Coudenhove-Kalergi, die beiden kongenialen deutschen und französischen Außenminister Briand und Stresemann, die Architekten des »modernen« Europa Jean Monnet und Robert Schuman, das deutsche »Europagespann« Adenauer und Hallstein sowie die Staatsmänner de Gasperi, Churchill und de Gaulle.