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Geschichte des Geldes

Von Henry Werner. Berlin 2014.

21 x 28 cm, 208 Seiten, 120 farb. Abb., Cabra Leder, geb.

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Um es gleich - mit Colombo-Darsteller Peter Falk - zu sagen: »Geld allein macht nicht unglücklich.« Es erfüllt uns nur mit steter Unruhe. Vor allem in unserer derzeitigen Wirtschaftslage. Man muss keiner Verschwörungstheorie anhängen, um zu erkennen, dass »kaltes«, ökonomisches Geld über ein eigenes »Wesen«, eine »Natur«, zu verfügen scheint, ja, dass es in der Lage ist, »die Welt zu regieren«. Diese »Geschichte des Geldes« beleuchtet, welche ökonomischen, gesellschaftlichen und kulturellen Funktionen das Geld eigentlich erfüllt. Es schildert, aus welchen Ursprüngen sich jenes Phänomen entwickelt hat, das wie heute als Geld kennen: aus dem Übergang vom Tausch zum Handel, aus dem Geltungsstreben, aus religiösen Motiven. Das Buch zeichnet die Lebensläufe der großen Währungen der Welt nach und wie diese die Gesellschaften geformt haben, in denen wir heute leben. Und es berichtet von der Tendenz des allmählichen Verschwindens des Geldes im sogenannten Cyberspace. Eine interessante und auch unterhaltsame Publikation, die zusammenfasst, was uns im Prinzip täglich beschäftigt und worum es im Umgang mit Geld heute geht. »Vielleicht verdirbt Geld den Charakter. Auf keinen Fall aber macht Mangel an Geld ihn besser,« (John Steinbeck).