In einem fiktiven Gespräch befragt der Autor den kompromisslosen Denker der Neuzeit Spinoza über die Möglichkeit eines gelungenen Lebens und über das Glück. Der Leser wird intimer Begleiter entscheidender Erlebnisse und einsamer Momente, er verfolgt die Zweifel und Überzeugungen Baruch de Spinozas, seine Vertrautheiten und Zerwürfnisse, Sehnsüchte und Denkkonstrukte. Durch die Kraft der Vorstellung, die spielerisch und sinnlich die Gedanken- und Lebenswelt Spinozas wieder aufleben lässt, verschwindet die Zeit, die den Leser und Spinoza trennt.