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Grabmäler. Tendenzen der Forschung an Beispielen aus Mittelalter und früher Neuzeit.

Hg. Wilhelm Maier u. a.

17 x 24 cm, 192 S., mit 87 Abb., geb.

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Der Glaube an ein Weiterleben nach dem Tod ist offenbar allen vormodernen Kulturen selbverständlich gewesen. Mit dem vorliegenden Band soll ein Überblick über die unterschiedlichen Jenseitsvorstellungen gegeben werden, wie sie sich im Typus Grablege manifestieren. Dazu trafen sich anerkannte Kunsthistoriker und Historiker, das Buch ist eine Art Ergebnisprotkoll ihrer Tagung zum Thema. Im Zentrum der Fragestellungen steht einerseits das durch das Grabmal vermittelte Image des Verstorbenen, das die Memoria der Rezipienten in eine ganz bestimmte Richtung lenkt, und andererseits das Beziehungsgeflecht zwischen der Liturgie und den memorialen Funktionen des mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Grabmals. Ein wichtiger Beitrag für den kunsthistorisch bewanderten Leser, für die bau-, kultur- oder kunstwissenschaftliche Bibliothek, für das Studium.