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Harry Graf Kessler.

Von John Dieter Brinks. Berlin 2015.

21 x 28 cm, 64 Seiten, 52 s/w- und Duplex-Abb., geb.

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Harry Graf Kessler (1868-1937) war eine schillernde Figur in der europäischen Kulturgeschichte um 1900. Über fünf Jahrzehnte bewegte er sich so elegant wie eloquent auf dem gesellschaftlichen Parkett und verkehrte in den Kreisen von Intellektuellen, Politikern und Künstlern: zumeist als Beobachter, oft als Mäzen, nicht selten als Autor. In der eigens von ihm begründeten Cranach Presse gestaltete er hinreißend schöne Bücher. Kesslers Tagebuch, das er seit dem zwölften Lebensjahr führte, entfaltet dank seiner Beschäftigung mit wegweisenden europäischen Künstlern, von Monet über Munch bis Maillol, und durch seine Zuarbeit für Staatsmänner wie Rathenau und Stresemann ein Kaleidoskop der Zeitenwende zur Moderne.