Göttingen 2005. Henri Cartier-Bresson (1908-2005) wollte Maler werden und wurde einer der berühmtesten Fotografen des zwanzigsten Jahrhunderts. Der Mann des »entscheidenden Augenblicks« erzählte Geschichten in Bildern. Als Reporter reiste er durch die Welt und fand sich an den Brennpunkten der Weltgeschichte wieder. 1947 war er Gründungsmitglied der Fotoagentur Magnum. Pierre Assouline forscht nach Cartier-Bressons familiären und künstlerischen Wurzeln und folgt ihm an die vielen Stationen seines rastlosen Lebens.