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Herbst des Mittelalters.

Von Johann Huizinga. Ditzingen 2015.

12 x 19 cm, 650 Seiten, 60 teils farb. Abb., pb.

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»Als die Welt noch ein halbes Jahrtausend jünger war, hatten alle Geschehnisse im Leben der Menschen viel schärfer umrissene äußere Formen als heute.« Als die Welt knapp ein Jahrhundert jünger war als heute, konnte ein historisches Buch noch so beginnen und sich gleich von diesem berühmten ersten Satz an als ein Meisterwerk erweisen. Der Herbst des Mittelalters hat Generationen von angehenden Historikern für ihren Beruf und ihr Fach begeistert und Generationen von Lesern für die Kultur des Mittelalters. Der niederländische Historiker Johan Huizinga schrieb ein höchst suggestives Epochenporträt des künstlerisch überreichen französisch-burgundisch-niederländischen Spätmittelalters, das seine Gültigkeit bei allem Wissensfortschritt im Detail bewahren und seine Kraft, für den Gegenstand zu gewinnen, nur steigern konnte. Willem Otterspeer, Professor für die Geschichte der Niederlande an der Universität Leiden (wie Huizinga selbst), hat für diese Taschenbuchausgabe ein neues Nachwort zu Leben und Werk des weltweit verehrten großen Historikers verfasst.