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Himmel, Paradies, Schalom. Tod und Jenseits in antiken christlichen und jüdischen Grabinschriften.

Hg. Andreas Angerstorfer u.a.

17 x 24 cm, 370 S., zahlreiche Abb., geb.

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Regensburg 2010. Wie formulierten Christen und Juden ihre Vorstellungen über Tod und Jenseits? Wie drücken sie ihre Hoffnungen aus und wie stellen sie sich das Bei-Gott-Sein vor? Diese Sammlung von christlichen und jüdischen Grabinschriften zeigt Menschen des 3. bis 7. Jh., die ihre Hoffnung zum Ausdruck bringen, dass mit dem Tod nicht alles aus ist, sondern ein neues Leben beginnt. Das Buch präsentiert griechische, hebräische und lateinische Grabinschriften mit deutscher Übersetzung und wissenschaftlichem Kommentar, der den jeweiligen Text in seinen antiken Zusammenhang einordnet und seine Besonderheiten erklärt. Die christlichen Texte zeigen durchgehend ein freundliches und friedvolles Jenseits, in dem die Toten Gemeinschaft mit Gott haben. Die jüdischen Inschriften betonen die Sicherstellung der ungestörten Grabesruhe mit dem Wunsch »Schalom« bzw. »in Frieden sei sein/ihr Schlaf«.