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Hitlers Bilder. Kunstraub der Nazis. Raubkunst in der Gegenwart.

Von Anders Rydell. Frankfurt am Main 2014.

14 x 21,5 cm, 288 S., geb.

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Der »Schwabinger Kunstfund« in der Wohnung des Kunsthändlersohns Cornelius Gurlitt, der »Welfenschatz« und der Hollywoodstreifen »Monuments Men« - sie alle sorgten jüngst für internationales Aufsehen. Die Debatten drehen sich dabei stets um das Thema »NS Raubkunst«: um Kunstwerke also, die während der Nazizeit von offiziellen deutschen Stellen beschlagnahmt oder gestohlen wurden. Der Autor macht in seinem fulminanten Buch die Kunstpolitik der Nationalsozialisten begreiflich, die ihre Tiefpunkte in der Ausstellung »Entartete Kunst«, im devisenbringenden Verkauf und in der Zerstörung von Gemälden fand. Er erzählt, fast wie ein Kinofilm, vom Beutezug, mit dem Hitler und seine Helfershelfer riesige Kunstsammlungen anhäuften. Und er veranschaulicht eindrücklich, welche Anstrengungen man heute noch immer unternimmt, um die geraubten Werke aufzufinden und sie den rechtmäßigen Besitzern zurückzugeben.