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»Ich bleibe zurück wie eine Gefangene«. Elisabeth Christine und Friedrich der Große.

Von Karin Feuerstein-Praßer. Regensburg 2012.

11,5 x 19 cm, 120 Seiten, 12 Abb., pb.

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Arrangierte fürstliche Ehen waren nur selten glücklich. Trotzdem wahrten die meisten Monarchen zumindest den Schein und pflegten einen respektvollen, wenn auch distanzierten Umgang mit ihren ungeliebten Gemahlinnen. Nicht so Friedrich der Große. Er lehnte Elisabeth Christine (1715-1797), die schüchterne und etwas unbeholfene Welfenprinzessin aus dem Hause Braunschweig-Bevern von Anfang an ab. Gleich nach seiner Thronbesteigung 1740 »verbannte« er sie nach Schloss Schönhausen und sah sie nur noch zu offiziellen Anlässen. Kinder gingen aus dieser Ehe keine hervor. Die abgeschobene Königin litt entsetzlich unter der Demütigung, zumal sie Friedrich bis zuletzt in Liebe zugetan war. Eine einfühlsame Biografie einer vergessenen Königin.