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Im Wald, da sind die Räuber. Eine Kulturgeschichte des Waldes.

Von Viktoria Urmersbach. Berlin 2009.

11,5 x 17 cm, 180 S., zahlr. Abb., pb.

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Der Wald ist voller Gestalten und Geschichten. Von Hermann dem Cherusker, dem ersten germanischen Helden im Wald, über Hänsel und Gretel und die deutschen Märchen und Mythen bis hin zum Försterfilm der Nachkriegszeit und zum Waldsterben - oder den Phänomenen, die man dafür gehalten hat. Seit Menschengedenken ist der Wald schön und auch schaurig zugleich. Gerade in Deutschland spielt der Wald als kulturelles Motiv eine besondere Rolle. In jeder Epoche wird der Wald dabei neu gedeutet: Die romantische, poetische Seele um 1800 liebt den Wald für seine Pracht. Die Nazis idealisieren und instrumentalisieren ihn als germanischen Lebensraum. Heute schützen wir ihn für eine positive CO2-Bilanz.