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Juden in Berlin.

Hg. Andreas Nachama u. a. Leipzig 2001.

17,5 x 24,5 cm, 224 S., 200 Abb., geb.

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Die Geschichte Berlins ist ohne die Geschichte der Juden in Berlin undenkbar. Über Jahrhunderte war die Stadt Mittelpunkt des jüdischen Lebens in Deutschland und Begegnungsort für Juden aus ganz Europa. Ein intellektueller Reichtum, eine kaum darstellbare Fülle von Persönlichkeiten und Ideen entwickelten sich hier. Namen aus allen Sparten der Wissenschaften und Künste prägten das Geistesleben der Metropole: von Moses Mendelssohn, dem Vater der Emanzipation des Judentums, über Rahel Levin, Henriette und Marcus Herz, Amalia Beer bis zu Alfred Kerr, Max Reinhardt, Albert Einstein, Ernst Lubitsch, Lion Feuchtwanger, Arnold Zweig, Wieland Herzfelde, Hanns Eisler, Paul Dessau, um nur wenige zu nennen. Die beispiellose Vernichtung jüdischen Lebens und jüdischer Kultur im dunkelsten Abschnitt der deutschen Geschichte beendete diese Entwicklung abrupt. Vom Neubeginn nach dem Untergang erzählt das letzte Kapitel dieses Buches.