Entgegen dem Vorurteil von der Enge und Grausamkeit des Mittelalters zeichnet Kulturhistoriker Friedrich Heer das Bild einer farbigen Welt, in der Wissenschaft und Religion, die freien Künste und ritterliches Leben, Stadt und Hof, Bürgertum und Adel miteinander wetteiferten und die Epoche ebenso prägten wie Kreuzzüge und Glaubenskriege, die Auseinandersetzung zwischen Päpsten und Kaisern und die Ketzerverbrennungen. Ein Standardwerk der Geschichtsschreibung.