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Körperproduktionen - Zur Artifizialität der Geschlechter

Hg. von Alexandra Karentzos u.a.

17 x 24 cm, 256 S., 100 Abb. geb.

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Der Gencode des Menschen ist entschlüsselt, lauten die aktuellen Schlagzeilen - die Konstruktion des »Homo sapiens perfectus« wird verkündet. Doch die Generierung der Körper beginnt nicht erst im Genlabor. Ebenso wie die gentechische wird auch die digitale Revolution proklamiert. Steht wirklich ein Pradigmenwechsel an? Werden neue Körper, neue Subjekte produziert? Oder bleiben nicht vielmehr die tradierten kulturhistorischen Aszendenten maßgeblich für unsere Vorstellung vom Körper? In den Beiträgen dieses Tagungsbandes wird der Blick gerade nicht auf das vielpropagierte »Neue« gerichtet, sondern bewusst eine historische Perspektive eingenommen, das Korrelat Körper - Medium - Geschlecht steht dabei im Zentrum.