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Leben im Land der Täter - Juden im Nachkriegsdeutschland (1945-1952)

Hg. Julius H. Schoeps. Berlin 2001.

14,3 x 22 cm, 348 S., pb.

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Mit dem Ende der NS-Herrschaft im Mai 1945 schien auch die jüdische Geschichte in Deutschland definitiv beendet. Aber bereits 1945/46 kam es in mehr als 60 Städten Ost-und Westdeutschlands zur Neugründung jüdischer Gemeinden. In diesem Sammelband, der auf eine Tagung des Moses Mendelssohn Zentrums in Potsdam zurückgeht, wird der Neubeginn jüdischen Lebens in Deutschland untersucht. Wissenschaftler und Zeitzeugen analysieren die deutsche Politik im Spannungsfeld zwischen Antisemtismus und Wiedergutmachung und zeigen die Probleme und Motive im Umgang zwischen Juden und Nichtjuden. Deutlich werden dabei die Gründe, weshalb sich die jüdische Gemeinschaft wieder in Deutschland etablieren konnte.