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Lebensalltag im 16. Jahrhundert.

Stuttgart 1997.

28 x 21,5 cm, 160 S., durchgehend farbige Abb., geb.

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Die Europäer des 16. Jahrhunderts fühlten sich sehr eng mit ihrem eigenen, heimatlichen Ort oder Gebiet verbunden. Eine größere politische Nation oder einen Staat betrachteten sie als fremd und unüberschaubar. Dennoch erlebte dieses Jahrhundert den Beginn dessen, was man später als Nationalstaat bezeichnen sollte. Angesichts von horrenden Kriegskosten stärkte man die Vorstellung, die Nation sei ein geschlossenes Ganzes, deren Geld und Menschen die Krone legitim nutzen könne. Dadurch wucherte überall in Europa der Hass zwischen den Völkern.