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Ludwig II. Auf den Spuren des Märchenkönigs.

Hg. Karl zu Castell-Rüdenhausen. Köln 2011.

23,5 x 29,5 cm, 160 Seiten, zahlr. Abb., pb.

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Ludwig II. ertrank unter bis heute ungeklärten Umständen am 13. Juni 1886 im Starnberger See. Nicht nur sein rätselhafter Tod bewegt nach 125 Jahren noch immer die Nachwelt, es ist vor allem das von ihm hinterlassene künstlerische Erbe, das den Märchenkönig untersterblich gemacht hat. Die einzigartigen Schlossbauten Linderhof, Herrenchiemsee und Neuschwanstein sind heute Ausflugsziele, die Touristen aus aller Welt nach Bayern locken. Hierhin zog sich der »einsame König« zurück. Doch der bayerische Monarch war trotz aller Liebe zur Vergangenheit modernen Errungenschaften gegenüber aufgeschlossen. In Bayern - bei der Thronbesteigung Ludwigs 1864 noch ein Agrarstaat - hielt zu Ende des 19. Jahrhunderts der technische und industrielle Fortschritt Einzug. Karl Graf zu Castell-Rüdenhausen hat sich auf die Spuren Ludwigs II. begeben und zeichnet ein umfassendes Porträt dieses Herrschers nach, einer schillernden Gestalt zwischen Mythos und Wahrheit. Die Märchenschlösser des Königs stehen ebenso im Mittelpunkt wie dessen Liebe zur Musik Richard Wagners. Der zeitgeschichtliche wie politische Hintergrund , z.B. die Antragung der Krone an die Preußen im »Kaiserbrief«, werden durch Bild- und bisher unveröffentlichte Textdokumente aus dem Fürstlich Castell’schen Archiv beleuchtet. (Lingen)