Anders als im Christentum wurde die Sexualität im Buddhismus nicht durchgängig als verderblich betrachtet und unterdrückt. Neben puritanischen Traditionen gab es hier bedeutende Schulrichtungen, die diese Urkraft als Funke allen Lebens und aller geistigen Entwicklung begriffen und kultivierten. Anhand zahlreicher Zitate aus buddhistischen Quellen breitet der Autor ein faszinierendes Panorama des Umgangs mit der Sexualität innerhalb des Buddhismus aus.