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Madame de Maintenon.

Von Wilhelm G. Jacobs. Berlin 2012.

660 Seiten, geb.

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Eine Aschenputtelgeschichte in einer der aufregendsten Epochen Frankreichs: Mitreißend und amüsant, mit Anekdoten, Zitaten und kuriosen Funden, wird das Leben der Françoise d’Aubigné alias Madame de Maintenon (1635-1719) im schillernden Frankreich Ludwigs XIV erzählt. Geboren wurde Françoise als Tochter eines verurteilten Mörders und Staatsverräters in einem trostlosen Provinzgefängnis. Nach entbehrungsreicher Jugend heiratete sie mit fünfzehn den gelähmten Skandalautor Paul Scarron, dem sie durch ihre brillant formulierten Briefe aufgefallen war. Ein für beide vorteilhafter Pakt: er hatte eine Pflegerin, Françoise Zugang zur besseren Pariser Gesellschaft. Nach Scarrons Tod Pflegemutter der Kinder Ludwigs XIV. mit seiner Favoritin Anéaïs de Montespan, wurde Françoise zunächst Vertraute des Königs, seine Mätresse und nach dem Tod von Maria Theresia seine Ehefrau. Schön, amüsant, klug, aber weder eitel noch scheinheilig, weder kokett noch frivol, nutzte sie das Verhältnis auch zu politischer Einflussnahme: die ungekrönte Königin Frankreichs. (Insel)