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Man hat es kommen sehen und ist doch erschüttert. Das Kriegstagebuch eines deutschen Heeresrichters 1944/1945.

Von Werner Otto Müller-Hill. München 2012.

13,5 x 21,5 cm, 180 Seiten, Abb., geb.

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Was konnten »ganz normale Deutsche« wissen? Hier haben wir es mit einem NS-Gegner in Uniform zu tun, der hinter die Kulissen der nationalsozialistischen Propagandaformeln vom »Endsieg« blickt und damit ein wirklichkeitsgetreues Bild der militärischen Lage dokumentiert. Müller-Hills Tagebuch ist ein bemerkenswertes Dokument, das deutlich zu machen vermag, dass es 1944/45 auch Deutsche gab, die sich von der Nazi-Propaganda nicht blenden ließen, die nicht behaupteten, von den Judenmorden nichts gewusst zu haben, und die sich selbstkritische Gedanken über die Zukunft Deutschlands nach einem verlorenen Krieg machten. Mit einem Vorwort des Militärhistorikers Wolfram Wette.