Die russische Großfürstin Maria Pawlowna (1786-1859), Schwester Zar Alexanders I., heiratete im Jahr 1804 den Erbherzog von Sachsen-Weimar-Eisenach, Carl Friedrich, und kam vom weltstädtischen Venedig des Nordens - St. Petersburg - in das kleine, provinzielle, aber geistig und literarisch hochgerühmte Weimar. Sie sollte aber dort zu einer der politisch und kulturell wichtigsten Persönlichkeiten werden.