Die Autorin zeigt beispielhaft wichtige Wendepunkte im Verhalten der Menschen zum Tod in der Geistes-, Kultur- und Religionsgeschichte auf. Vor dem Hinterrund gesellschaftlicher und kultureller Veränderungen stellt dieses Buch die Entwicklung der Todeserfahrung von archaisch-mythischen Gesellschaften bis in unsere postmoderne Realität hinein dar.Wie eine kleine Bibliothek aufgebaut, regt es dazu an, das ureigene Verhältnis zum Leben, das ja immer ein »Sein zum Tode« ist, stets neu zu überdenken: Memento mori!